Ziel des Modellvorhabens war es, in drei Modellregionen (= Dorfentwicklungsprozessen) Klimaschutz- und Klimafolgenanpassungsmaßnahmen zu thematisieren. Beispielgebend sollte anhand des Sektors „Landwirtschaft“ aufgezeigt werden, wie hierdurch Wirtschaftsakteur*innen in Dorfentwicklungsprojekte eingebunden werden können.
Dazu sollten betriebliche Maßnahmen zum Klimaschutz/Klimafolgenanpassung aufgezeigt und initiiert werden, die sich wirtschaftlich rechnen. Durch die Übertragung der Erfahrungen sollte versucht werden, neue Bündnisse zwischen Landwirtschaft, Bürger*innen und Kommunen zu schaffen.
Die Umsetzung der folgenden Maßnahmen ließ eine beispielgebende Verminderung der Treibhausgasemissionen (CO2e-Gesamtbilanz) der Dorfregion erwarten:
- Klimaschutz/Klimafolgenanpassung in der Dorfregion breit diskutieren, nachhaltige Entwicklung forcieren;
- einzelbetriebliche Maßnahmen zum Klimaschutz/zur Klimafolgenanpassung initiieren;
- eine Verbesserung der CO2e-Gesamtbilanz der Dorfregion erreichen;
- durch die Zusammenschau neue Potenziale aktivieren;
- Hinweise für die Einbettung in die Dorfentwicklungsprozesse erarbeiten.
Für die Abschlussveranstaltung wurde eine virtuelle Ausstellung entwickelt, durch die die damalige Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Frau Barbara Otte-Kinast führt. Hier gelangen Sie zur Ausstellung.
Ebenfalls wurde zum Abschluss des Projektes eine Handreichung erstellt, die mit Zahlen und Fakten durch das Modellvorhaben führt. Die PDF-Version dieser Handreichung können Sie hier herunterladen.